Innovatives Bildungsangebot

Entwicklungspotenzial der Höheren Fachschulen stärken


Die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft hängt von bestens ausgebildeten Mitarbeitenden ab, die über aktuellstes Wissen und zeitgemässes Können verfügen. Studierende ihrerseits wünschen sich innovative Bildungsformate und -inhalte. Im Gegensatz dazu haben neue HF-Bildungsgänge durch den kantonal gesteuerten Budgetprozess eine Vorlaufzeit von bis zu zwei Jahren, bis der Markteintritt vollzogen werden kann. Im Anschluss erfolgt ein mehrjähriges Anerkennungsverfahren, das die Güte und Qualität des Bildungsgangs und des Bildungsanbieters sicherstellt. Dies auch bei Bildungsinstitutionen, die bereits seit vielen Jahren etablierte HF-Bildungsgänge anbieten. Dadurch wird die Markteinführung neuer Bildungsprodukte massiv verzögert. Die Höheren Fachschulen können weniger rasch als ihre Hochschulkonkurrenz auf neue Praxis- und Studierendenbedürfnisse reagieren. Dadurch leidet die Wettbewerbsfähigkeit der HF-Stufe und der höheren Berufsbildung insgesamt.

Daraus ergeben sich folgende bildungspolitische Anliegen der K-HF:


Positionen Innovatives Bildungsangebot